
Was es mit den auffälligen drei Reflektoren und dem großen Handgriff auf sich hat, und was die Lampe alles kann, erfährst du in unserem folgenden Review.
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Design und Verarbeitung
Wenn man die Lampe das erste mal auspackt, dann fallen vier Dinge sofort ins Auge:
- Die drei Reflektoren der Lampe
- Der große Griff der Lampe
- Das außergewöhnliche Design der Lampe
- Die sehr gute Verarbeitungsqualität
Das Gehäuse der Manker MK39 Ranger ist absolut hochwertig anodisiert und zeigt eine schöne glatte Oberfläche, die sich sehr wertig anfühlt. Unser Modell hatte keinerlei Macken oder Fehler.
Am Kopf der Lampe ist der praktische Griff befestigt, in welchem sich auch die beiden Seitenschalter befinden. Dieser Griff hat mehrere Einbuchtungen, damit die Finger leicht Halt finden können.
An diesem Griff gehalten liegt die Lampe wunderbar in der Hand und lässt sich gleichzeitig sehr komfortable bedienen.
Durch den recht großen Abstand zwischen Griff und Körper, kann man die Lampe auch direkt am Körper halten, wenn man das möchte. Dann kommt man mit der gleichen Hand jedoch nicht mehr an die Schalter zur Bedienung.
Das Akkurohr, welches im Inneren mehr eine Art Akkukäfig ist, kann man komplett vom Kopf der Lampe herunterschrauben. Um an die Akkus heranzukommen, muss man das aber nicht. Dazu reicht es, den hinteren Deckel der Lampe aufzuschrauben.
Das Prunkstück der Lampe sind jedoch die Reflektoren mit ihren LED, die sich prominent auf der vorderen Platte befinden.
Reflektoren und LED für Thrower und Flooder

Damit das in der Praxis auch tatsächlich funktioniert, hat die MK39 einen Reflektor für die Thrower Funktionalität und zwei Reflektoren für die Funktion als Flooder. Insgesamt finden wir an der Manker MK39 Ranger also 3 Reflektoren mit 9 LED.
Zunächst einmal fällt der große, glatte und tiefe Reflektor für die Betriebsart als Thrower ins Auge. In diesem schön gearbeiteten SMO-Reflektor sitzt eine sauber zentrierte Cree XHP35 HI LED und wartet auf ihren Einsatz.
Direkt darüber sitzen zwei kleinere Reflektoren mit einer speziellen Optik, die uns an eine TIR-Optik erinnert. Jeder dieser Reflektoren hat 4 LED im Inneren, so dass wir ingesammt auf 8 LED kommen. Dabei handelt es sich je nach Version entweder um Cree XPG3 oder um Nichia 219C LED. Dazu später mehr.
Diese beiden oberen Reflektoren sind für die Betriebsart als Flooder zuständig. Insgesamt wirkt diese komplette Sektion der Lampe sehr beeindruckend, wie wir finden.
Über den Seitenschalter kann man per Klick auswählen, welche Reflektoren leuchten sollen. Dadurch bestimmt man, ob man die Lampe als Thrower oder Flooder betreiben möchte.
Wer sich für keine dedizierte Betriebsart entscheiden kann, kann auch einfach alle Reflektoren gleichzeitig einschalten. Dann ist die Lampe sowohl Thrower als auch Flooder und macht dadurch mit max. 6000 Lumen ordentlich Licht – und zwar in nah und fern.
Durch die Menge an LED, Reflektoren und auch an Akkus (4 insgesamt), wird die Manker MK39 Ranger natürlich relativ groß und auch das Gewicht nimmt zu. Immerhin wiegt die Lampe einschließlich Akkus ganze 910 Gramm. Somit ist die MK39 natürlich kein Gerät für die Jackentasche, das ist klar.
Allerdings befindet sich im Lieferumfang ein praktischer Schultergurt, mit dessen Hilfe man sich die Lampe locker über die Schulter hängen kann. In dieser Haltung merkt man das Gewicht der Lampe kaum.
Insgesamt gefällt uns das Design der Lampe gut und auch die tolle Verarbeitungsqualität soll an dieser Stelle bereits hervorgehoben werden.
Verschiedene Ausführungen der Manker MK39 Ranger
Die Manker MK39 Ranger ist in zwei verschiedenen Ausführungen erhältlich. Nämlich einmal in CW (Cool White) und einmal in NW (Neutral White). Diese beiden Ausführungen unterscheiden sich durch die 8 LED der beiden Flooder Reflektoren.
- In der CW (Cool White) Version finden sich in den beiden Flooder Reflektoren 8 x Cree XPG3 LED.
- In der NW (Neutral White) Version finden sich in den beiden Flooder Reflektoren 8 x Nichia 219C LED.
Die LED der Thrower Sektion ist mit der CREE XHP35 HI LED bei beiden Versionen identisch.
Die Bedienung der Manker MK39 Ranger

Nicht nur das gesamte Design der Lampe ist interessant, sondern ebenfalls die Art der Bedienung. Wie bereits erwähnt hat die Manker MK39 Range zwei Seitenschalter am Griff, über welche die gesamte Lampe bedient wird.
Der untere Seitenschalter, welcher näher am Daumen sitzt, ist der Ein- und Ausschalter. Darüber wird die Lampe mit einem Klick eingeschaltet und auch mit einem Klick wieder ausgeschaltet.
Hält man diesen Ein- und Ausschalter gedrückt, schaltet sich sofort der Stroboskop Modus ein, welcher von allen Reflektoren gleichzeitig in voller Stärke von max. 6000 Lumen ausgeführt wird (4000 Lumen Flooder + 2000 Lumen Thrower).
Ist die Lampe eingeschaltet, dann kann man mit einem Klick auf den oberen Seitenschalter (Funktionsschalter) jeweils zwischen Flooder und Thrower wechseln. Durch einen Doppelklick auf diesen Schalter schalten sich alle Reflektoren ein – also Flooder und Thrower gleichzeitig.
Mit diesem oberen Seitschalter kann man durch Drücken und Halten auch jeweils die gewählte Betriebsart dimmen (rampen) und wieder hochschalten. Das funktioniert für Flooder, Thrower und für die Kombination aus beiden Betriebsarten. Dieses so genannte Rampen ist eine sehr schöne und praktische Funktion der Lampe und macht ganz einfach Spaß, da man sich damit quasi stufenlos seine gewünschte Helligkeit einstellen kann.
Der vordere Seitenschalter hat noch eine weitere praktische Funktion. Hält man diesen bei ausgeschalteter Lampe gedrückt, dann schaltet sich sofort der Momentary Turbo Modus ein, in dem alle Reflektoren in höchster Stufe leuchten.
Lässt man den Schalter wieder los, erlischt dieser Turbo Modus. Bei diesem Modus mit den vollen 6000 Lumen merkt man dann auch deutlich, dass die Lampe schnell warm wird. Kein Wunder, bei dieser Leistung.
Ladestandanzeige
Die MK39 verfügt über eine praktische Ladestandanzeige, so dass du stets eine ungefähre Auskunft darüber bekommst, wie es um die Akkus bestellt ist.
Die Indikator LED der Ladestandanzeige befindet sich in den beiden Seitenschaltern. Wenn die Lampe ausgeschaltet ist, genügt ein Klick auf den Ein- und Ausschalter, und schon wird die Ladestandanzeige aktiviert. Die Bedeutung dieses Indikators ist wie folgt:
- 1. Blau: mehr als 75% Kapazität der Akkus
- 2. Lila: 50% Kapazität der Akkus
- 3. Rot: Weniger als 20% Kapazität der Akkus
Neben der Ladestandanzeige bieten die Seitenschalter auch noch ein so genanntes Breathing Light. Dabei handelt es sich im Prinzip um eine Location Beacon Light, welches man aktivieren kann, um die Lampe im Dunkeln stets gut zu finden.
Schaltet man diese Breathing Light mit einem Klick auf den Funktions-Seitenschalter ein (bei ausgeschalteter Lampe), dann erscheint in beiden Seitenschaltern ein stetig pulsierendes blaues Licht. Das ist schon sehr schön gemacht.
Lampe sperren
Die Manker MK39 Ranger verfügt weiterhin über eine Sperre der Seitenschalter (elektronischer Lockout), damit sich die Lampe nicht ungewollt einschalten kann. Zum sperren muss viermal hintereinander der Ein- und Ausschalter geklickt werden. Außer dem Breathing Light kann dann nichts mehr eingeschaltet werden.
Zum entsperren der Lampe wird erneut 4 x der Ein- und Ausschalter gedrückt. Über einen manuellen Lockout verfügt die Lampe nicht. Das ist bei Lampen mit einem Akkukäfig auch nicht üblich.
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Die Manker MK39 Ranger in der Praxis

Mit dieser Lampe hat man tatsächlich einen vollwertigen Thrower und einen vollwertigen Flooder in einer Lampe dabei.
Manker hat also nicht versucht, beide Leuchteigenschaften nur so halbwegs abzubilden, sondern es tatsächlich geschafft, beide Eigenschaften so in der Praxis umzusetzen, wie man es von einem dedizierten Thrower, bzw. Flooder gewohnt ist.
Schauen wir uns die jeweiligen Leuchteigenschaften mal an.
Die Manker MK39 Ranger als Thrower

Und auch die Reichweite von max. 1100 Meter kann sich durchaus sehen lassen. Auch diesbezüglich ist der genannte Catapult V6 Mini Thrower mit nur max. 750 Meter Reichweite im Hintertreffen.
In der Praxis erweist sich die hohe Reichweite durchaus als nützlich. Der Throw der Manker MK39 Ranger erscheint für uns in der freien Natur allerdings nicht ganz so gebündelt, wie man es von einigen reinrassigen Throwern kennt. Will heißen, der Throw geht am Ende ein wenig in die Breite. Aber dennoch sind Reichweite und Lichtbild sehr beeindruckend.
Die Manker MK39 Ranger als Flooder

Flooder und Thrower gemeinsam genutzt

Wenn Thrower und Flooder ihre Power vereinen und gemeinsam ein Objekt anleuchten, dann hat man mit dieser Lampe jede Menge Spaß. Denn sind wir mal ehrlich, welche andere Lampe könnte von sich schon behaupten, diese Funktion im Petto zu haben?
Uns fällt auch die Schnelle keine andere Lampe ein.
Die Stromversorgung der Manker MK39 Ranger

Der Hersteller empfiehlt für diese Lampe High Drain 18650 Akkus zu verwenden. Aber gleich mehr zu diesem Thema.
Um die Akkus einzulegen oder zu entnehmen, wird einfach der Deckel der Lampe abgeschraubt. Auch an dieser Stelle ein großes Lob an Manker, denn bereits beim abschrauben merkt man die gute Qualität der Gewinde, die sauber geschnitten und leicht gefettet sind. So soll es sein.
Im Inneren des Akkudeckels findest du zwei „vergoldete“ Federn als Minuspol und zwei „vergoldete“ Pins als Pluspol. Weiterhin befinden sich in diesem Deckel zwei weitere Pins, die ein wenig weiter herausragen. Diese beiden Pins haben als Gegenstück zwei Löcher im Batterierohr der Lampe. So weiß man stets, wie der Deckel auf die Lampe gesetzt werden muss.
Im Batterierohr finden sich dann die vier Aussparungen für die 18650 Akkus. Analog zum Deckel werden diese so eingelegt, dass zwei der Akkus mit dem Pluspol nach oben schauen, und die beiden anderen Akkus mit dem Minuspol nach oben zeigen.
Schraubt man den Deckel nach dem Einlegen der Akkus wieder auf das Batterirohr, dann merkt man wie schön satt dieser auf dem Rohr sitzt. Weder Deckel noch Akkus wackeln, alles sitzt fest und stabil.
Die Sache mit den High Drain Akkus
Schaut man sich die Bedienungsanleitung der Manker MK39 Ranger an, dann kann man dort den folgenden Satz lesen: „We highly recommend you choose high drain 18650 batteries“.
Der Hersteller empfiehlt also ausdrücklich, diese Lampe mit so genannten High Drain Akkus zu verwenden. Diese Empfehlung wird wohl deshalb ausgesprochen, damit die angegebene Leistung der Lampe auch wirklich erreicht wird.
Nun stellt sich natürlich die Frage, was denn genau ein High Drain Akku eigentlich ist, bzw. ab wann ein Akku ein High Drain Akku ist.
Wann ist ein Akku ein High Drain Akku?
Zunächst einmal etwas zur Begriffserklärung. Das Wort „Drain“ bedeutet so viel wie etwas entleeren. High Drain bedeutet dann in etwas so etwas wie hohe Entleerung. Mit dieser Entleerung ist der Entladestrom gemeint, welcher bei Akkus in Ampere (A) angeben wird. Ein High Drain Akku ist also ein Akku mit einem hohen Entladestrom.
Aber wie hoch muss der Entladestrom sein, damit ein Akku ein High Drain Akku ist? Auf dieser Frage gibt es wohl keine eindeutige Antwort. Kleinere Akkus werden gelegentlich bereits ab 5 A als High Drain Akkus bezeichnet. Bei 18650 Lithium-Ionen Akkus würden wir davon ausgehen, dass man diese ab ca. 10 A als High Drain Akkus bezeichnen kann.
18650 Lithium Ionen Akkus können aber auch mit deutlich höherem Entladestrom daherkommen. Der Sony Konion VTC5A hat zum Beispiel einen Entladestrom von bis zu 35 A. Dieser Akku ist bei Dampfern (Nutzern von E-Zigaretten) sehr beliebt, die in unteren Ohm Bereichen (Subohm) dampfen. Für Taschenlampen ist ein solch hoher Entladestrom in der Regel nicht notwendig.
Ein weiterer Hinweis auf einen High Drain Akku ist die chemische Zusammensetzung.
High Drain Akkus sind meist IMR oder INR Akkus. Diese Abkürzungen beziehen sich auf die Chemie der Akkus. M steht für Mangan und N für Nickel.
Die vollständige Abkürzung erklärt sich wie folgt:
IMR Akku Bedeutung:
I = Lithium Ion
M = Mangan
R = Rund
INR Akku Bedeutung:
I = Lithium Ion
N = Nickel
R = Rund
Geschützt oder ungeschützt?
Akkus gibt es entweder mit Schutzelektronik (geschützt) oder ohne Schutzelektronik (ungeschützt). Ist von einem geschützten Lithium-Ionen Akku die Rede, dann meint man damit meist, dass der Akku mit einem PCB (Printed Circuit Board) ausgestattet ist. Das ist eine Schutzschaltung, die gegen Kurzschluss, Überladung und Tiefenentladung schützen soll.
Eine solche Schutzschaltung benötigt allerdings etwas Platz, weshalb ein geschützter Akku von den Maßen her etwas größer ausfällt, als ein ungeschützter Akku. Diese größeren Maße sollten bei der Auswahl der Akkus beachtet werden, denn nicht alle Geräte bieten ausreichend Platz für geschützte Akkuzellen.
Was bedeutet das nun für unseren High Drain Akku?
Die Bezeichnung High Drain gibt zunächst einmal keine Auskunft darüber, ob es sich dabei um einen geschützten oder um einen ungeschützten Akku handelt. Schaut man sich auf dem Markt so um, dann wird man jedoch feststellen, dass es deutlich mehr ungeschützte 18650 Lithium-Ionen Akkus mit einem Entladestrom von über 10 A auf dem Markt gibt, als solche mit Schutzelektronik.
Allerdings gibt es durchaus auch einige geschützte 18650 Lithium-Ionen Akkus mit einem Entladestrom von ca. 15 A.
Sucht man nach 18650 Lithium-Ionen Akkus mit Schutzelektronik und einem Entladestrom von über 20 A, so findet man meist nur noch wenige oder gar keine Akkus mehr. Je nach Shop.
Wir haben bereits erwähnt, dass bei der Manker MK39 Ranger keine Akkus im Lieferumfang enthalten sind. Man muss sich also die Frage stellen, welche Akkus für diese Lampe geeignet sind. Und schnell kommt dann auch die Frage nach geschützten oder ungeschützten Akkus.
Die Frage, ob geschützte oder ungeschützte Akkus in der Manker MK39 Ranger verwendet werden sollen, können wir allerdings nicht beantworten.
Ungeschützte Akkus sind aufgrund der fehlenden Schutzelektronik nicht ganz ungefährlich. Wer solche Akkus verwendet, sollte genau wissen was er tut. In jedem Fall sollten die verwendeten Akkus zum Gerät passen.
So einige Benutzer von Taschenlampen nehmen ausdrücklich davon Abstand, ungeschützte Akkus in ihren Lampen zu verwenden.
Wir finden es etwas unglücklich, dass der Hersteller nicht etwas genauere Angaben zu den empfohlenen Akkus gemacht hat. Denn die Themen Akku und Akkusicherheit sind wichtig und gleichzeitig komplex.
Nicht jeder ist in Sachen Akkus ein Profi – auch wir sind keine ausgewiesenen Akkuprofis.
Unser Akku Test in der Manker MK39 Ranger

Denn 18650 Lithium-Ionen Akkus können unterschiedlich groß sein – je nachdem ob sie eine Schutzelektronik mitbringen, einen Flat Top oder einen Button Top haben.
In einem frühen Video Review zur Manker MK39 Ranger gibt ein Benutzer an, dass er Probleme mit Flat Top Akkus hatte. Allerdings handelte es sich bei seinem Modell um ein Sample, also um ein Vorab-Exemplar der Lampe. Solche Prototypen weisen oft noch kleine Unterschiede zur Serienproduktion auf. Wir selber hatten mit Flat Top Akkus keinerlei Probleme.
Folgende Akkus haben wir getestet:
- Soshine 18650 mit 3400 mAh /max. 8 A Entladespannung mit Button Top (Geschützt).
- Samsung 18650 INR 30Q mit max. 15 A Entladestrom und Button Top (Ungeschützt)
- Samsung INR 18650 35E mit max. 13 A Entladespannung mit Flat Top (Ungeschützt)
Für diesen Test haben wir alle Akkus voll aufgeladen und dann mit einem günstigen Luxmeter jeweils die Leistung in einem Abstand von ca. einem Meter gemessen. Der Abstand war natürlich immer gleich, damit wir gut vergleichen konnten.
Den absoluten Luxwerten aus unserem Test messen wir keine Bedeutung bei, wir verwenden diesen Wert lediglich als Vergleichswert.
Unsere Testergebnisse findest du in der folgenden Tabelle:
Akku | Lux |
Soshine 18650 mit 3400 mAh /max. 8 A Entladespannung mit Button Top (Geschützt) | 62200 Lux |
Samsung INR 18650 35E mit max. 13 A Entladespannung mit Flat Top (Ungeschützt) | 70400 Lux |
Samsung 18650 INR 30Q mit max. 15 A Entladestrom und Button Top (ungeschützt) | 71900 Lux |
Den höchsten Wert in Sachen Beleuchtungsstärke haben wir also mit dem ungeschützten Samsung INR 18650 30Q mit 15 A erreicht. Diese Akkus haben wir übrigens auch für unsere Beamshots verwendet.
Wir wissen jedoch nicht, ob sich die Beleuchtungsstärke noch weiter erhöhen würde, wenn wir Akkus mit noch mehr Entladestrom verwenden würden. Vielleicht werden wir das jedoch noch mal testen und die Ergebnisse dieses Tests dann an dieser Stelle ergänzen.
In dem erwähnten Video des Reviews eines Protoypen der Manker MK39 Ranger, verwendet der Tester übrigens IMR 18650 ungeschützte Efest Akkus mit Button Top und 35 A. Das sind schon sehr heftige Akkuzellen für eine LED Taschenlampe.
Für den längerfristigen Betrieb der Manker MK39 Ranger werden wir uns wohl für geschützte Akkus mit ca. 15 A entscheiden. Denn wir haben ja festgestellt, dass die Lampe in unserem Test mit allen ihr angebotenen Akkus – ob geschützt, ungeschützt, Flat Top oder Button Top – umgehen konnte
Für uns gibt es also keinen Grund, die Lampe im regulären Betrieb mit ungeschützten Akkus zu betreiben. Sicherheit geht vor.
Die Manker MK39 Ranger im Video
In unserem Video Review zur Manker MK39 Ranger stellen wir dir die Lampe im Detail vor, zeigen die Bedienung und gehen auf das Thema Akkus ein. Im Anschluss daran gehen wir mit der Lampe nach draußen und zeigen dir dort, wie sie in allen Modi leuchtet.
Leistung und Laufzeit der Manker MK39 Ranger
Interessant sind bei LED Taschenlampen natürlich auch immer die Leistung und die Laufzeit. Diese Werte des Herstellers findest du in der folgenden Tabelle:
Leistung | Laufzeit | |
Als Thrower | 1 – 2000 Lumen | 48 Stunden – 3 Minuten + 2 Stunden |
Als Flooder | 1 – 4000 Lumen | 48 Stunden – 3 Minuten + 1,5 Stunden |
Als Thrower und Flooder | 2 – 6000 Lumen | 24 Stunden – 3 Minuten + 1 Stunde |
Stroboskop | 6000 Lumen | – |
Wir wissen jedoch nicht, mit welchen Akkus diese Werte gemessen wurden.
Vor- und Nachteile der Manker MK39 Ranger
Schauen wir uns einmal die Vor- und Nachteile der Lampe, so wie wir sie sehen, in kompakter Form an. Natürlich rein subjektiv, wie immer. Was wir als Vorteil sehen, mag ein anderer Nutzer vielleicht als Nachteil sehen, und umgekehrt.
Vorteile
- Leistungsfähiger Thrower
- Leistungsfähiger Flooder
- Thrower und Flooder gleichzeitig nutzbar
- Praktischer Griff für einen guten Halt
- Maximale Leistung von 6000 Lumen
Nachteile
- Gewicht
- Größe
- Griff kann nicht abgenommen werden
Beamshots der Manker MK39 Ranger
In der folgenden Übersicht findest du unsere Beamshots der Manker MK39 Ranger. Wir haben von jedem Objekt drei Bilder angefertigt, nämlich einmal als Flood, einmal als Throw und einmal als Kombi mit allen Lichtern an. Den jeweiligen Betriebsmodus findest du in der Bildbeschreibung.
Damit kannst du dir bereits einen guten Eindruck über die Leuchteigenschaften dieser Lampe verschaffen und siehst vor allem auch den Unterschied zwischen drei verschiedenen Leuchtmodi.
Durch einen Klick auf ein Bild gelangst du in die große Ansicht.
Für wen könnte die Manker MK39 Ranger interessant sein?
Bei einigermaßen „normalen“ LED Taschenlampen muss man meist nicht die Frage stellen, für wen diese in der Praxis interessant und nützlich sein könnten.
Bei der Manker MK39 Ranger ist das aus unserer Sicht jedoch ein wenig anders, da es sich hierbei doch um eine etwas größere Lampe handelt, die man nicht eben mal schnell in die Jackentasche steckt.
Aber auch für alle diejenigen, die Bedarf für Thrower UND Flooder haben und nicht zwei verschiedene Lampen mit sich führen möchten.
Jeder, der sowohl im Nahbereich als auch in der Ferne für viel Licht sorgen möchte, ist mit der Manker MK39 Ranger wirklich sehr gut bedient.
Durch den praktischen Schultergurt ist es unproblematisch, die Lampe immer am Mann oder der Frau zu tragen. Somit ist die MK39 auch ein praktischer Begleiter für Nachtwanderungen und dergleichen Aktivitäten.
Denn tatsächlich wirkt die Manker MK39 Ranger auf Bildern oft größer, als sie tatsächlich ist, wie wir finden.
Manker MK39 Ranger Whitewallshots
Sehr interessant sind auch die Whitewallshots der Manker MK39 Ranger. Auf diesen Whitewallshots siehst du jeweils Throw, Flood und die Kombination aus beiden. In genau dieser Reihenfolge. Mit einem Klick gelangst du zur großen Version der Bilder.
Lieferumfang der Manker MK39 Ranger

- Manker MK39 Ranger Lampe
- Ersatz O-Ring
- Schultergurt
Im Gegensatz zu vielen anderen LED Taschenlampen, die wir an dieser Stelle bereits im Test hatten, fällt bei dem Lieferumfang auf, dass kein zusätzliches Ladekabel beiliegt.
Das liegt nicht etwa daran, dass der Hersteller an dieser Stelle geizig wäre, sondern ganz einfach daran, dass die Lampe nicht über eine interne Aufladefunktion verfügt. Akkus müssen also in einem externen Ladegerät geladen werden.
Falls du noch auf der Suche nach einem Ladegerät bist, kannst du dir einmal unsere Ladegeräte Empfehlungen anschauen.
➔
Die Manker MK39 Ranger in der Übersicht
In der folgenden Tabelle findest du die wichtigsten Eigenschaften der Manker MK39 Ranger übersichtlich zusammengefasst.
LED | CW:1* Cree XHP35 HI+8* Cree XPG3 NW:1* Cree XHP35 HI+8* Nichia 219C |
Leistung | max. 6000 Lumen |
Stromversorgung | 4 x 18650 Akkus |
Maximum beam intensity | 305000 CD |
Reichweite | max. 1100 Meter |
Material | Aircraft-Grade Aluminum Körper |
Wassergeschützt | IPX-8 (2 Meter unter Wasser) |
Schlagfestigkeit | 1 Meter |
Länge | 161 mm |
Gewicht | 720 Gramm (ohne Akkus) |
Tailstand | Ja |
Unser Fazit zur Manker MK39 Ranger
Mit der Manker MK39 Ranger bekommst du wirklich das Beste aus beiden Welten in einer Lampe. Somit hast du stets einen astreinen Flooder und einen astreinen Thrower dabei, obwohl du nur eine Lampe mit dir führst.
Zusätzlich kannst du auch alle LED gleichzeitig einschalten – dann wird es richtig hell!
Die Manker MK39 Ranger ist durch und durch hervorragend verarbeitet und macht jede Menge Spaß. Von unserer Seite gibt es daher eine ganz klare Kaufempfehlung für diese Lampe.
Letzte Aktualisierung am 21.03.2025 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API